Natürlich habe ich schon mal einen über den Durst getrunken.
Natürlich nehme ich des öfteren Medikamente.
Das ist doch ganz normal! Oder?

Sucht hat Ursachen

Angst macht starr und unbeweglich. Sie schnürt die Kehle zu und lähmt. Frei machen Gespräche und Aktivitäten oder Alkohol und Pillen

Konflikte Bedürfen Lösungen. Das erfordert Auseinandersetzung und Stellungnahme. Ich kann Konflikte lernen zu lösen und dabei stark und selbstbewusst werden. Bequemer ist es, Konflikte zu vermeiden und auszuweichen. Oder alles mit Alkohol und Pillen runterschlucken.

Frust Heißt die Wut über Misserfolge und Belastungen, mit denen ich nicht fertig werde, weil ich mich überfordere oder zu perfekt sein will. Ich kann herausfinden wo meine Belastungsgrenzen liegen und lernen diese anzunehmen oder den Frust mit Alkohol und Pillen auflösen.

Einsamkeit Macht krank, wenn sie ungewollt ist. Sie ist der Aufenthaltsort aller, die Angst vor Beziehungen haben. Ich kann die Begegnung mit anderen wagen oder mir Alkohol und Pillen zum Partner nehmen.

Leere Entsteht, wenn Ziele verloren gehen, Vorstellung und Werte zusammenbrechen. Ich kann neue Perspektiven für mein Leben suchen und es mit Sinn oder mit Alkohol und Pillen füllen

Sucht hat Folgen

Sucht isoliert Partner wenden sich ab, Kinder wenden sich ab Freunde wenden sich ab.

Sucht zerstört die Gesundheit, die Persönlichkeit, Partnerschaft und Familie. Den Arbeitsplatz und die wirtschaftliche Existenz.

Hilfe ist möglich

Sucht ist kein unveränderbares Schicksal. Es gibt viele Wege aus der Sucht. Einen davon bietet der Kreuzbund als Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft.

Vielleicht sind auch Sie betroffen? Als Gefährdeter, Abhängiger oder Angehöriger. Dann tun sie den ersten Schritt. Rufen Sie einfach an oder schreiben Sie uns Wir sprechen miteinander, wenn Sie es wünschen.

Möglicherweise hilft Ihnen einer der folgenden Selbsttests zum Ausdrucken (PDF). Sie sollten die Fragen jedoch selbstehrlich beantworten können.